Kategorie Archiv: gesundheit-podcast

Migräne natürlich entgegenwirken und behandeln

podcast migräne
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WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Frauen trifft es häufiger als Männer. Migräne, unter der am häufigsten die Altersgruppe der 20- bis 50-Jährigen leidet, trifft dreimal öfter Frauen als Männer. Studien belegen, dass Menschen, welche dauerhaft ein hohes Stresslevel haben, häufiger an Kopfschmerz- und Migräneattacke leiden. Aber auch genetische Veranlagung, mangelnde Bewegung, unausgewogene Ernährung, ungünstige Körperhaltung und zu wenig Schlaf sind weitere Begünstigungsfaktoren. Doch wie kann es gelingen die Migräne natürlich zu lindern?

Unsere heutige Expertin für dieses Thema ist Sabrina Wolf.

Zur Person: Sabrina Wolf

(Gesundheitsblog und Fitnessblog für Frauen)

Sie ist Gesundheits- und Mental Coach, Entspannungstrainerin und Yoga Lehrerin. Auf ihrem Blog gibt sie Tipps rund um Themen wie Ernährung, Training und Mentale Gesundheit! Da sie selbst schon lange unter Migräne leidet, ist das eines ihrer Herzensthemen!

Webseite: sabrinawolf.de

Zusammenfassung

Sabrina berichet über ihre Erfahrungen und gibt Tipps rund um Migräne.

Unterschied Kopfschmerzen/Migräne

  • Migräne sind nicht nur starke Kopfschmerzen, oft gehen Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit, Rückzugsbedürfnis einher.

Migräneattaken

Migräne tritt in der Regel Attakenweise auf. Diese äußern sich häufig in Phasen. Diese können sich wie folgt äußern:

  • Phase vor der Migräne (ca. 3 Tage): Gelüste, Müdigkeit oder Produktivitäts-Hoch
  • Auraphase: z.B. Seitenlähmung, Wortfindungsstörung, Störungen z.B. des visuellen Sinns 
  • Kopfschmerzphase
  • Abklingen: Erschöpfung und Regeneration

Leben mit Migräne

Sabrina berichtet über das Leben mit Migräne und dessen teils schweren Einschränkungen.

Auslösefaktroren und Vermeidungsfaktoren Migräne 

Sabrina berichtet über Auslösefaktoren und gibt Ratschläge, wie eine Migräne verhindert bzw. die häufigkeit einer Attake vermindert werden können:

  • Rhythmus im Tages/Schlafablauf
  • Entspannungsmethoden
  • moderater Ausdauersport
  • Achtsamkeit
  • Selbstführsorge

Ursachen und Auslöser Migräne

Sabrina berichtet über die genetische Veranlagung von Migräne und die veränderte Reizverarbeitung. Wichtig ist es Auslöser und Trigger zu erkennen, entgegenzuwirken, sich aber nicht zusätzlich zu stressen.

Diganose Migräne

Neurologe ist der richtige Ansprechpartner. Hausarzt ist der erste Schritt, optimalerweise überweist dieser zum Experten. Eine klare Diganose ist schwierig. Eine ausführliche Anamese mit Fragen und Gesprächen sind wichtig, leider kommt dies oft zu kurz. Suchen Sie sich einen Arzt, der sie ernst nimmt!

Migräne Attaken vermeiden und abmildern

Sabrina stellt  Möglichkeiten zur Akkuttherapie und vorbeugende Maßnahmen vor:

  • Maßnahmen zur Abschwächung, Ruhe, Entspannung
  • nicht medikamentöse Maßnahmen die in Studien belegt sind bspw. Ausdauersport (regelmäßig nicht nur bei Attaken), Entspannunsmehtoden (wie die progressive Muskelentspannung, Autogenes Training) 
  • Stress vermeiden bzw. auf regelmäßige Abläufe und Rhythmen achten.
  • Rückzug bei akkuten Attaken und starken Schmerzen (Möglichkeiten zur Entlastung nutzen)
  • Medikamente als akkute Maßnahme in Verbindung mit alternativen Methoden
  • CBD-Öl
  • neuro Modulationsgerät
  • Achtsamkeitstraining

ACHTUNG: Was bei wem wirkt ist sehr individuell und muss selbst ausprobiert werden. Auch eine medikamentöse Therapie macht oft in Verbindung mit natürlichen Methoden Sinn, um eine Chronifizierung zu vermeiden.

Alltagstipps zu entschleunigen, entspannen und achtsamer und selbstführsorglicher zu leben

  • Erinnerungen Selbstführsorge (Wie geht es mir gerade?)
  • Tagebuch führen (Selbstreflexion)
  • Yoga, Mediation in den Alltag einbauen

Sarbinas Experten-Tipps um eine anbahnende Attake zu abzumildern:

  • ruhiges Yoga, Mediation
  • Magnesium (durch erhöhten Bedarf)
  • CBD-Öl
  • Neuromodulations-Gerät

Umgang mit Migräne und dem eingenen Umfeld

Sarbina gibt Tipps, wann es Sinn macht offen mit der Diagnose umzugehen. Sie gibt Mut mit dem Thema offen umzugehen. Aber auch Unverständnis kann einem entgegenkommen! Reden (Kommuniaktion an guten Tagen) und Abgrenzung ist wichtig!

Sabrinas Abschluss-Tipps:

1. Schwerbehinderung duch Migräne beantragen und prüfen.

2. Akzeptanz. Die Krankheit  zu akzeptieren ist ein wichtiger Schritt!

3. Du bist nich schuld! Du kannst nichts dafür, dass du Migräne hast!

Unser Artikel zum Thema:

Mit Glutenunverträglichkeit gut leben

sarah müllner expertin gluten
sarah müllner expertin gluten

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Die Diagnose Glutenunverträglichkeit wirbelt das Leben von Betroffenen ganz schön durcheinander. Ein Prozess der Ernährungsumstellung beginnt, der Speiseplan muss grundlegend verändert werden. Doch was ist Gluten überhaupt? Wie erkenne ich glutenfreie Lebensmittel und worin versteckt sich Gluten, obwohl mal es nicht erwartet?

Unsere heutige Expertin Sarah Müllner gibt uns Tipps und Ratschläge zu diesem Thema.

Zur Person: Sarah Müllner

(Bauchliebe- Ernährung. Darmgesundheit. Wohlbefinden.)

Sarah ist zertifizierte, ganzheitliche Ernährungsberaterin für Erwachsende und Kinder und beschäftigt sich nicht nur mit Ernährungsthemen, sondern auch mit dem Zusammenspiel von Ernährung, Darm und Psyche. Neben ihrem beruflichen Hintergrund wurden bei ihr selbst mehrere Lebensmittelunverträglichkeiten, unter anderem Glutenintoleranz, festgestellt!

Webseite: bauchliebe.org

Zusammenfassung

Sarah klärt die Frage was Gluten eingentlich überhaupt ist. Sie berichtet über das Klebereiweß und dessen Funktion.

Nachteile Gluten:

  • Für gesunde in normalen Mengen keinen negativen Effekt.
  • Toxische Inhaltsstoffe können zu einer entzündlichen Reaktion der Darmschleimhaut führen.
  • Zu viel Gluten kann auch für einen Menschen ohne Glutenunverträglichkeit schädlich sein. Vielfalt ist wichtig, auch nicht komplett auf Gluten komplett verzichten.

Symptome Glutenunverträglichkeit 

Folgende Symptome deuten auf eine Glutenunverträglichkeit hin:

  • Blähungen
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Schmerzen im Bauchbereich
  • Wirbelsäulenprobleme
  • Hautprobleme
  • Ausschlag um den Mund
  • Müdigkeit
  • Infektanfälligkeit

Sarah berichtet über Leaky Gut Syndrom als Folge einer Glutenunverträglichkeit. Auch Heuschnupfen, andere Allergien und Autoimmunerkrankungen und chonische Darmerkankungen stehen in Verbindung zu Glutenunverträglichkeit und können entstehen.

Ursachen Glutenunverträglichkeit

  • Zu viel Gluten in unseren Lebensmitteln z.B. Weizen
  • Pestizide in den Lebensmitteln
  • Viele Backmischungen mit Zusatzstoffen werden auch von Bäckerein verwendet. Teig hat wenig Zeit zu ruhen. Brot wird dadurch unverträglicher.

Sarahs Tipp´s bei dem Verdacht Glutenunverträglichkeit

  • Gluten weglassen (mind. 2 Wochen) und Körperreaktionen beobachten.
  • Erbnährungstagebuch führen.
  • Lebensmitteltest (Reaktion auf Gluten vorhanden?).
  • Stuhlprobe (Zollulin Marker überprüfen).

Unterschied Glutenunverträglichkeit und Zölliakie

Glutenunveträglichkeit ist nicht mit Zöllikaie gleichzusetzen. Sarah erklärt die wichtigen Unterschiede! Sie nennt Merkmale, an der sich der Unterschied erkennen lässt, wie z.B. eine verzögerte Reaktion auf Lebensmittel. 

Glutenunverträglichkeit- Warum macht es Sinn frühzeitig zu behandeln!

Wer eine Glutenunverträglichkeit hat, sollte schnell reagieren um den Körper nicht zu überlasten. Sicherheitshalber frühzeitig untersuchen lassen um die Ursachen der Beschwerden abzukären.

Worin steckt Gluten?

  • Verschieden Getreidesorten wie  Weizen, Dinkel, Roggen, Grünkorn, Couscous… usw. enthalten Gluten.
  • Brot, Bröchen, Kekse, Nudeln…
  • Fertigprodukte
  • Getränke wie z.B. Bier
  • Soßen
  • Gemüsebrühe
  • Lebensmittel bei denen man es nicht erwartet wie z.B. Pommes oder Apfelmus

ACHTUNG: Immer auf die Zutatenliste schauen! Produkte ohne Gluten sind  oft mit einer durchgeschrichenen Ähre gekennzeichnet.

Tipps bei Glutenunverträglichkeit

  • Umstellungszeit: Darm Zeit geben sich zu erholen, durch anfänglichen kompletten Verzicht auf Gluten. 
  • Sarah emphielt auch Zucker und Milchprodukte anfangs wegzulassen, damit der Darm sich erholt. Denn auch in diesen Lebensmitteln stecken häufig entzündliche Stoffe.
  • Im Gegensatz zu Zölliakie besteht die hohe Chance, dass Gluten in kleineren Mengen wieder vertragen wird.
  • Viele Lebensmittel nutzen bei denen man sicher gehen kann, dass kein Gluten enthalten ist. Möglichst unverarbeitet Produkte wie z.B. Hirse, Quinoa
  • Viele Glutenfreie Alternativen sind in den Lebensmittelgeschäften erhältlich.
  • Auf Genuss muss nicht verzichtet werden.

Backen und Kochen bei Glutenunverträglichkeit

Sarah kann Teffmehl (Zwerghirse) sehr empfehlen, z.B. für Pfannkuchen. Sie verrät uns ihr Rezept. Auch Kastaninenmehl, Buchweizenmehl, Hafermehl, Reis, Hirse, Amaranth, Quinoa, Kartoffeln, Maniok, Kartoffelstärke sind super geeignet. Sarah erzählt über ihre Lieblingszutaten und passende Anwendungsgebiete. Besonders toll findet sie Brotbackmischungen ohne Gluten.

Verrunreinigtes Getreide: Achtung bei Hafer!

Hafer kann öfter kontaminiert sein! Bei Hafermehl immer darauf achten, dass es als Glutenfrei gekennzeichnet ist. Buchweizen und Amarant kommt dies selten vor!

Sarah´s Abschluss-Tipp:

1. Macht euch keinen Stress! Eine Glutenunverträglichkeit ist kein Weltuntergang! Akzeptanz ist unglaublich wichtig!

2. Auf Genuss und Kochen und Spaß am Essen nicht verzichten! Stress vermeiden!

3. Herausforderung annehmen und die Unveträglichkeit als Chane sehen Neues auszuprobieren!

4. Glutenunveträglichkeit bedeutet keinen erhöhten Zeitaufwand! Lässt sich mit etwas Übung gut in den Alltag integrieren. 

5. Pläne und Vorkochen hilft und macht den Alltag stressfreier!

6. Glutenfrei bedeutet nicht gleich gesünder! Oft sind in glutenfreien Produkten mehr Zucker, Fett und somit auch Kalorien enthalten!

Unser Artikel zum Thema:

Hashimoto-Thyreoiditis

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Obwohl hier in Deutschland bis zu acht Millionen Menschen an einer Hashimoto-Thyreoiditis erkrankt sind, ist der Aufklärungsbedarf bei den Betroffenen darüber enorm hoch! Hashimoto ist eine Erkrankung des Immunsystems, die zu einer chronischen Schilddrüsenentzündung und schließlich zur Schilddrüsenunterfunktion führt. Betroffene suchen häufig nach einer Behandlung, die wirklich hilft. Unser heutiger Podcast-Experte hat darüber nicht nur ein Buch geschrieben, er profitiert auch von seiner jahrelangen Erfahrung in diesem Gebiet.

Zur Person: Markus Breitenberger

Webseite: Ratgeber zu Hashimoto Thyreoditis [von Markus Breitenberger]

Markus Breitenberger ist Heilpraktiker und hat viele weitere Ausbildungen in Bereichen wie Homöopathie, potentialorientierte Psychotherapie, Paartherapie, Sexualtherapie und viele mehr! In seiner Praxis in München beschäftigt er sich seit 20 Jahren schwerpunktmäßig mit Hashimoto-Thyreoiditis und anderen Autoimmunerkrankungen.

Zusammenfassung

Symptome Hashimoto

Wir sprechen über häufige Symptome die auf Hashimoto bzw. eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten können. Markus berichtet über Symptome wie Müdigkeit, gesteigertes Kälteempfinden, Gewichtszunahme, Depressionen, „vernebelt sein“, Konzentrationsschwierigkeiten. Auch die Schwierigkeit Entscheidungen zu treffen beobachtet er häufig!

Auch Überfunktionssymptome können möglich sein. Hier sind besonders am Anfang Symptome wie Nervosität, Schwitzen, etc. nicht selten. Besonders häufig sind Frauen betroffen!

Diagnose Hashimoto

Erster Ansprechpartner ist meist der Hausarzt. Dann häufig Weiterleitung zum Endokrinologen. Oft wird hier TSH in den Mittelpunkt gestellt. Auch Zufallsdiagnosen kommen vor. Ft3 und Ft4 sollen ebenfalls beachtet werden, sowie auch wichtige Antikörper. Markus erklärt ausführlich Funktion und Bedeutung! Ultraschall ist neben den Blutwerten sehr wichtig!

Ursache Hashimoto

Genetische Veranlagungen sind da, führen aber nicht unbedingt zur Krankheit. Markus erklärt anschaulich, was ein „Ausbruch“ der Krankheit bedingen kann, z.B. Lebensweise, Umweltfaktoren, Autoaggression, etc.! Markus stellt seine Hypothese zur Entfremdung vor. In seiner jahrelangen Erfahrungen mit Hashimoto-Patientinnen erlebt er immer wieder, dass Themen wie sich fremd werden, Überanpassung und perfekt sein häufig bei Betroffenen häufig da sind!

Ist Hashimoto heilbar?

Je nach Blick auf den Begriff „heilbar“ sieht Markus Hashimoto als heilbar. Und zwar in Betracht auf das subjektive Wohlbefinden. Dies kann durchaus wieder erlangt werden! 

Behandlung Hashimoto

Markus berichtet von seinem Behandlungskonzept:

  • Schulmedizin ist die Basis (Hormone sind manchmal unverzichtbar- im Einzelfall genau abwägen)
  • Ziel ist es, dass es den Patientinnen gut geht!
  • Behandlung des Immunsystems (über die Behandlung innerhalb der Schulmedizin hinaus)
  • klassische Homöopathie (Regulation Immunsystem)
  • Selbsterfahrung (Gruppen – oder Einzeltherapie) Autoaggressionen bearbeiten.
  • Ernährung, Lebensweise als grundlegendes Fundament

Ernährung Hashimoto

Markus gibt Tipps und Hintergrundwissen zur Ernährung bei Hashimoto: 

  • möglichst viele frische unverarbeitet Lebensmittel
  • antientzündlich, vegan oder vegetarische Ernährungsform
  • glutenfreie Ernährung kann helfen, trifft aber nicht auf jeden zu
  • Kohlenhydrate reduzieren (besoders Weizen)
  • nicht nur das WAS esse ich ist wichtig, sondern auch das WIE (Zeit, Genuss, Achtsamkeit)

Jod wird benötigt, zu viel kann schädlich sein. Hier kann eine genaue Wertebestimmung  helfen! Markus empfiehlt bei einem Mangel langsam einschleichen und über die Nahrung Jod aufnehmen.

Wir sprechen darüber, was Betroffene heute noch tun können, um die Situation zu verbessern.

  • Dinge bewusst tun!
  • Nicht kämpfen, Menschen suchen die Sie ernst nehmen und Sie unterstützen.

Markus Abschluss-Tipp: 

Nehmen sie das Leben als Geschenk und sehen Sie es nicht zu selbstverständlich an!

Unser Artikel zum Thema:

Herzgesundheit- so halten Sie Ihr Herz gesund und stark!

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland und verursachen laut dem Robert Koch Institut insgesamt etwa 40 Prozent aller Sterbefälle. Doch wir können aktiv etwas tun um gesund zu bleiben und unser Herz zu stärken. Wie das auf natürliche Weise funktioniert, wollen wir in unserer heutigen Podcastfolge besprechen! 

Zur Person: Andrea Stickel

Andrea Stickel hat neben ihrem beruflichen medizinischen Hintergrund auch jahrelange Erfahrung mit Herzpatienten und weiß, wie wichtig die Gesundheit des Herzens für unser Leben ist. Gemeinsam mit ihr wollen wir alle wichtigen Fragen rund um Herzprobleme und wie wir diesen entgegenwirken können besprechen.

Zusammenfassung

Andrea berichtet über ihre Arbeit als medizinische Fachangestellte in der kardiologischen Abteilung einer großen deutschen Klinik. Sie berichtet über Untersuchungen und Risikogruppen. Alle Altersstufen können unter Herzproblemen leiden, vermehrt sind ältere Personengruppen betroffen!

Folgende Symptome führen die Patienten zu den Herz-Spezialisten:

  • Bluthochdruck
  • Übergewicht
  • Blutfettwerte
  • Diabetes
  • Herzschmerzen, Herzdruck/enge, Schwindel, Luftnot
  • akute andere Herzbeschwerden

Untersuchungsmethoden Herz

Andrea berichtet über die häufigsten Untersuchungsmethoden wie EKG oder Ultraschalluntersuchungen. Sie berichtet wie und wann welche Möglichkeiten zum Einsatz kommen.

Tehma Check-up

Präventive Untersuchungen beim Hausarzt unbedingt regelmäßig durchführen um Risikofaktoren früh zu erkennen! Nicht immer treten bei Problemen mit dem Herzen Symptome auf!

Risikofaktoren für Herzerkrankungen:

So halten sie Ihr Herz natürlich gesund und stark

  1. Bewegung mind 5x die woche mind. 30 Minuten.
  2. Ausgleich an der Natur für Körper und Seele
  3. Gesunde ausgewogene Ernährung- mediterrane Küche (viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch, viel Fisch, gesunde Öle statt Butter und Sahne!)
  4. Stress bewältigen
  5. genügend erholsamer Schlaf
  6. regelmäßige Check ups

Alltag bewegter gestalten

  • Treppen statt Aufzug
  • kleinere Wege zu Fuß erledigen
  • Sportgruppen
  • Spaziergänge an der frischen Luft in den Alltag einauen

Stress und Herzgesundheit

Dauerhafter Stress ist sehr belastend für unser Herz. Der Blutdruck kann sich erhöhen und Gefäße schädigen! Stress deshalb frühzeitig angehen, Auszeiten nehmen und Erholungsphasen Schaffen!

Schlaf fürs Herz

Schlaf dienst als Entlastung für unser Herz, deshalb auf ausreichend und erholsamen Schlaf achten. Passen Sie ggf. ihre Schlafumgebung an, um sich und Ihr Herz optimal zu erholen! Bei chronischen Schlafstörungen unbedingt ärztliche Hilfe suchen um Herzprobleme zu vermeiden.

Heilung und Linderung von Beschwerden

Lena verweist auf große Heilungschancen, vor allem dann wenn man das System Körper-Seele ganzheitlich betrachtet.

Andreas Abschluss-Tipps:

  1. Lebensstil ändern, schlechte Gewohnheiten wie das Rauchen angehen, es lohnt sich!
  2. Gesund ernähren- optimalerweise regional und saisonal, Übergewicht vermeiden.
  3. Check ups nutzen und vor allem Blutdruck und Puls regelmäßig selbst testen.
  4. Bewegung ist das A und O! 
  5. Verzicht auf übermäßigen Alkoholkonsum.
  6. Stressabbau mit einfachen Entspannungstechniken und Atemübungen.
  7. Sich immer wieder bewusst zu machen: DIE GESUNDHEIT IST DAS HÖCHSTE GUT!

Unser Artikel zum Thema:

Krisen- wie wir das beste daraus machen können!

Expertin Kerstin Halt
Expertin Kerstin Halt

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Gerade jetzt, wo das Leben von vielen von uns ganz schön durcheinandergewirbelt wird, einige angespannt in die Zukunft blicken, wir uns manchmal die Zeit vor Corona zurückwünschen, vergessen wir immer häufiger das hier und jetzt zu genießen. Schwere Zeiten oder Krisen kennt fast jeder! Oft treffen sie uns unvorbereitet und belasten sehr. Wir können nicht von jetzt auf gleich aus ihnen herauskommen. Umso mehr stellt sich die Frage wir sie gut bewältigen, wie wir auch ungemütliche Zeiten nutzen können, um uns mit dem eigenen Leben, den Gefühlen und unserem Körper auseinanderzusetzen. Dabei wird uns wieder einmal bewusst wie eng unser psychisches Wohlbefinden, unser Geist, unsere Emotionen mit unserem Körpergefühl und mit der Wahrnehmung unseres Körpers zusammenhängen.

Unsere heutige Expertin Kerstin setzt mit ihrem Konzept Bodydialog genau hier an!  Gemeinsam wollen wir uns heute damit beschäftigen, wie wir eine Krise- sei es nun die aktuelle Situation, oder eine persönliche schwere Zeit- positiv nutzen können, wie wir wieder zu uns finden und wie es uns gelingt diese gelassener zu bewältigen!

Zur Person: Kerstin Halt (Bodydialog)

Kerstin Halt ist Gründerin von Bodydialog. Ihre Ausbildungen zum integralen Lebenscoach und zur Kommunikationstrainerin, verbunden mit ihrer Arbeit als Schauspielerin und Tänzerin machen sie für uns zur perfekten Expertin, wenn es um Krisen geht!

Webseite: bodydialog.de

Zusammenfassung

Wir sprechen über häufige Ursachen von Krisen. Kerstin berichtet über ihre eigenen Krisen. Diese entstehen oft durch äußerer und innere Einflüsse. Die Aspekte sind sehr vielfältig

Kerstin erzählt uns von ihrem Trainingsangebot und Lebenskonzept Bodydialog. Sie berichtet über ihre eigenen schweren Zeiten und ihre Wege diese zu bewältigen und den Zusammenhängen auf den Grund zu gehen. Dabei spielen körperliche Symptome und unser Geist eng zusammen. Ganz praktisch berichtet sie aus ihrer täglichen Arbeit mit Menschen aus Krisen. Gemeinsam schaut sie sich die jeweilige Situation mit dem einzelnen Mensch an, sucht Zusammenhänge und geht Gründe und Ursachen auf den Grund.

Emotionen in Krisen

Emotionen sind immer da und auch etwas Gutes. Sie sind wichtig um uns selbst zu spüren. Leider können heute viele Menschen mit Emotionen umgehen bzw sie zuzulassen. Kerstin erklärt den Hintergrund zu Emotionen und wie der Umgang mit Gefühlen von unserer Kindheit an geprägt wird. Sie versucht mit ihrer Arbeit den Menschen zu helfen diese anzunehmen und damit umzugehen.

Emotionen und unser Körper

Kerstin glaub: Ursachen für Krankheiten können unterdrückte Emotionen sein! Auf bestimmte Zustände und Schwingungen reagieren wir körperlich. Die Körperhaltung und unsere Bewegungen werden so beeinflusst.

Wege aus der Krise- Was kann ich tun?

  • Krisen sind sehr individuell- einen allgemeinen Fahrplan gibt es nicht!
  • Tue Dinge, die dich zu dir holen! Finde heraus was tut dir gut! Ob das nun ein Waldspaziergang, ein Gespräch mit einer Freundin oder zügiges Laufen ist, fühle in dich und tue das was dich beruhigt!
  • Nicht zu lange grübeln und sich einschließen!
  • Körperlich zur Entspannung und Beruhigung kommen: Faszien- und Körperarbeit als Beispiel. Viele kleine Übungen, um sich körperlich wieder besser zu spüren. Kerstin gibt praktische Beispiele wie das aussehen kann.

Kann Krise auch Chance sein?

Kerstin sagt Krise kann immer Chance sein!

“ Eine Krise ist der Augenblick im Leben, wo es Zeit ist zu wachsen!“

Oft ist es schwierig den ersten Schritt zu tun, es lohnt sich jedoch meistens diese Schwelle zu überwinden! 

Kerstins Abschluss-Tipp: 

  1. Erlaube dir die Krise zu haben! Das ist der erste Schritt der die Situation oft ein bisschen einfacher macht! Es ist ok- es darf sein! 
  2. Tu Dinge die dir Sicherheit geben und die dir gut tun!
  3. Friss nicht alles in dich hinein!

Unser Artikel zum Thema:

Sommer, Sonne, Sonnenbrand- so können sie ihre Haut natürlich schützen und pflegen!

Elisabeth teufner von Wildwuchsnatur
Elisabeth teufner von Wildwuchsnatur

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Unsere Haut ist unser größtes Organ und wir nehmen über sie einen unserer wichtigsten Sinne wahr! Sie ist für unsere Vitamin D Produktion von großer Bedeutung und auch wichtiger Teil des Immunsystems. Im Winter wie im Sommer wird sie verschiedenen Reizen ausgesetzt und nimmt eine wichtige Schutzfunktion ein. Deshalb ist es so wichtig, sich um sie zu kümmern und auch ihr Schutz, Aufmerksamkeit, sowie Pflege zu geben. Doch auf was kommt es an? Was braucht unsere Haut wirklich, besonders jetzt im Sommer?  Was braucht sie an Pflege und wann ist zu viel gecremt? Welche natürlichen Möglichkeiten stellt uns die Pflanzenwelt zur Verfügung?

Um diese und noch mehr Fragen zu klären, haben wir uns heute wieder eine Expertin zum Thema eingeladen.

Zur Person: Elisabeth Teufner (wild.wuchs.Natur-Akademie)

Elisabeth Teufner  ist Agrar- und Pflanzenwissenschaftlerin, sowie Kräuter- und Grüne Kosmetikpädagogin und hat viel Erfahrung und Wissen, rund um das Thema natürlicher Hautschutz und -pflege! Im Rahmen von Kräuterwanderungen, Workshops und Seminaren macht sie die Schätze der Natur begreifbar und bietet die Möglichkeit, Kräuter mit allen Sinnen zu erleben

Webseite: wild.wuchs.natur.at

Zusammenfassung

Aufgaben unserer Haut:

  • die Haut ist unser größtes nervenreichtstes Organ
  • Schutzfunktion (z.B. vor Verbrennungen, Austrocknung, usw.)
  • reguliert Temperaturunterschied z.B. durch Schwitzen
  • bindet und verarbeitet wichtige Stoffe (z.B. Vitamin D)
  • Entgiftungsfunktion
  • Schutzmauer vor Keimen und Co.

Die Haut mit ihren Fähigkeiten ist ein wahres Wunder, sie arbeitet ständig, regeneriert sich selbst und trägt in hohem Maße zu unserem Wohlbefinden und zu unserer Gesundheit bei!

Dabei ist sie einerseits 

  • sehr robust und widerstandsfähig

andererseits 

  • sehr verletzlich und sensibel

Richtiger Hautschutz im Sommer

Gesunder Umgang mit der Haut ist am wichtigsten, Elisabeth gibt folgende Tipps:

  • Haut langsam an die Sonne gewöhnen (rechtzeitig beginnen)
  • Eigener Hautschutz anregen z.B. durch kurze Aufenthalte in der Sonne im Winter und Frühjahr
  •  Hautschutz durch die Ernährung unterstützen- Carotinreiche Lebensmittel  (z.B. Karotten, Sanddorn, Paprika…) 
  • Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden
  • Sonnenschutz mit UV-A und UV-B Filter
  • Keine Rasuren, Peelings und Co. vor dem Aufenthalt in der Sonne
  • Passende Sonnenschutzkleidung: Kopfbedeckung, Sonnenbrille, lange luftige Kleidung

BESONDERS WICHTIG:

  • Sonnenbaden vermeiden- bewusster und vorsichtiger Umgang mit der Sonne!
  • Regenerative Hautpflege nutzen!
  • Hauttyp und Körpergefühl beachten!

Elisabeth berichtet von sich selbst und ihren Umgang mit Sonne, Sonnenschutz und Hautschutz.

Sonnencreme- Was gibt es zu beachten?

  • Sonnencreme kann die Haut schützen, aber nicht als alleiniger Schutz vor der Sonne verwenden!
  • Auf gute Qualität achten (Bio,Naturkosmetik, Demeter)
  • Inhaltsstoffe beachten und kritische Bestandteile wie chemische Verbindungen, Duftstoffe und Konservierungsstoffe wenn möglich meiden.

Sonnenschutz aus der Natur

Unserer Expertin empfiehlt Pflanzen zu nutzten die die natürliche Haut- und somit Schutz-Funktion unterstützen! Eine Pflanze umfangreich vor der Sonne schützt gibt es nicht! Besser regenerative Pflanzenöle nutzen um die natürliche Schutzfunktion der Haut zu fördern. Sanddornöl, Tiroler-Nussöl sind sollte Beispiele. 

Achtung vor ätherischen Ölen in Verbindung mit Sonnenlicht- negative Reaktionen mit der Haut sind möglich!!

Wie viel Sonne ist gesund?

Direkte Sonneneinstrahlung oder Sonnenbaden ist nicht nötig, auch im Schatten erreicht uns genug Sonne für die Ausreichende Produktion von Vitamin D.

Im Sommer gilt deshalb: immer ausreichend vor der Sonne schützen! Sonnenbaden hat keine Vorteile, sondern bringt Gefahren, bis hin zum Hautkrebs, mit sich!

Akute Hilfe gegen Sonnenbrand

  • Basis Pflanzenöle zur Regeneration: z.B. Leinöl, Hanföl, Sesamlöl, Fruchtfleischöl, Wildrosenöl.
  • Selbstgemachte Ölauszüge: Karotten, Sanddorn, unreife Walnüsse, Johanniskraut, Ringelblume, Lavendel, Kamille, Pfefferminze. Diese werden auf die feuchte Haut nach dem Duschen aufgetragen.
  • Schüttellotion Hydronat

ACHTUNG: Nach Anwendung nicht mehr in die Sonne gehen, besser vor dem Schlafengehen auftragen!

Reicht die Sonnencreme als Hautpflege?

Sonnencreme ist nicht als Hautpflege geeignet. Folgendes braucht unserer Haut unbedingt als Pflege:

  • Feuchtigkeit (auch von innen- ausreichend trinken!)
  • Fett
  • gute qualitativ hochwertige Öle (weniger ist mehr, besser ohne Duftstoffe und Co.)
  • auf Chemie verzichten

Elisabeths Abschluss-Tipp:

1. Nur das auf die Haut auftragen, was du auch essen würdest!

2. Andere Sonnenschutzmaßnahmen  der Sonnencreme vorziehen!

3. Bewusster Umgang mit der Sonne!

4. Weniger ist mehr- eine gesunde Haut braucht wenig Pflege!

 

Unser Artikel zum Thema:

Darmstörungen- Ursachen erkennen, Beschwerden lindern.

Lena von Lenatura
Lena von Lenatura

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Unser Darm ist nicht nur ein wichtiger Bereich unseres Körpers, der eine Schlüsselrolle für unser Immunsystem spielt, er ist auch Spiegel der Seele und hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit! Leider leiden fast 70% der Deutschen an gelegentlichen oder dauerhaften Magen-Darm-Beschwerden. Chronische Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Durchfall und Stuhlunregelmäßigkeiten sind häufige Symptome. Diese können zum einen auf einer somatischen Krankheit (zum Beispiel Morbus Crohn) beruhen, aber auch Unverträglichkeiten wie (Gluten- Histamin- oder Laktoseintoleranz) können Auslöser sein. Zum Anderen können die Beschwerden durch funktionelle Darmstörungen auftreten.Unsere heutige Expertin Lena  spricht heute mit uns über den Darm, die Ursache möglicher Beschwerden und wie Betroffene wieder an Lebensqualität gewinnen können.

Zur Person: Lena Schwind (Lenatura)

Lena ist Ernährungstherapeutin, Ayurveda-Lifecoach, Trainerin für Fitness und Gesundheit und hilft mit ihrer Marke „Lenatura“ Menschen, Darmprobleme und Ernährungsthemen ganzheitlich zu betrachten. Sie bietet eine Ernährungsberatung an, die auch seelische Ursachen und Belastungen erkennt und integriert! Mit ihr als Expertin und selbst Betroffene, wollen wir heute das viel zu wenig besprochene Thema Darmprobleme angehen und natürliche Wege und Möglichkeiten kennenlernen, die Darmgesundheit zu verbessern und Beschwerden zu lindern.

Webseite: Lenatura

Zusammenfassung

Wir machen Mut über das „Tabuthema“ Darm zu sprechen und das Thema anzugehen.

Lena berichtet welche Darmprobleme ihr in der täglichen Arbeit als Ernährungstherapeutin begegnen. Wir beleuchten verschiedene mögliche Ursachen wie entzündliche Darmerkrankungen, Unverträglichkeiten und Stress. Lena empfiehlt organische Ursachen abzuklären bzw. auszuschließen um auch Themen wie Ernährung und die psychische Ebene zu betrachten.

Funktionelle Darmstörungen wie Reizdarmstörunge sind ebenfalls häufig und lassen keine organischen Ursachen erkennen. Der Darm ist auch Spiegel der Seele.

Lena beschreibt die Verbindung zwischen Körper (Darm) und Seele und ihre Sicht auf dieses System mit ihrem Verständnis aus dem ayurvedischen Blickwinkel. Sie empfiehlt immer, auch tiefere Ebenen zu betrachten und nicht nur die körperliche Ebene zu sehen!

Es lohnt sich natürliche Wege auszuprobieren. Folgende Tipps gibt unsere Expertin:

  1. Ruhe- der Darm benötigt eine Pause. Auf körperlicher und mentaler Ebene. Reset durch Ausgleichstage.
  2. „Ketscharis“- Ayurvedisches Heilgericht um einen guten Nährboden zu schaffen. 
  3. Aktuelle Situation und Befinden analysieren
  4. Prä- und Probiotika
  5. Heilerde
  6. Ätherische Öle
  7. Pflanzenkraft durch Heiltees (Fenchel-Anis-Kümmel)
  8. Medikamenteneinnahme gut überdenken, kann auch zusätzliche Belastung für den Darm bedeuten.
  9. Ernährungstagebuch/protokoll (Was nehme ich überhaupt zu mir)
  10. Unterstützung und Hilfe durch Experten und Therapeuten

Fazit von Lena: Weniger ist mehr! Besser punktuell und richtig abgestimmt, statt den Körper zu überfordern.

Auf was kommt es bei einer gesunden Darm-Ernährung an?

  • Pausen, nicht ständig snacken
  • Auf Hunger und Sättigung achten
  • Viel Gemüse
  • Reichlich Ballaststoffe
  • Industrielle, verarbeitete Produkte reduzieren
  • Herausfinden, was triggert meinen Darm- was ist für meinen Darm schwer verdaulich
  • Hauptmahlzeit zur Mittagszeit optimal

Mentale- psychische Ursachen angehen

Selbstreflexion ist wichtig! Eigenes Fühlen, Erleben, Verhalten beobachten. (Gedankentagebuch). Essen genießen und behutsam und mit Liebe kochen! Essen mit positiver Einstellung (Genuss, es nährt mich anstatt- Essen fürchten, es bringt mir beschwerden)

Userfrage an Lena zum Thema „Leaky-Gut-Syndrome“

Gerne bauen wir in unsere Podcasts eure Fragen ein. Schreibt uns gerne eine Mail. Wir freuen uns über Anregungen, Kritik und Ideen.

Heilung und Linderung von Beschwerden

Lena verweist auf große Heilungschancen, vor allem dann wenn man das System Körper-Seele ganzheitlich betrachtet.

Lenas Abschluss-Tipps:

1. Anfänglicher Ausgleich

2. Nicht „Labeln“ (Alles was man selbst über sich denkt beeinflusst uns. Besser Nein zu einzelnen Lebensmitteln sagen al sich einzuordnen)

3. Auf sein Herz- und Bauchgefühl hören! Auf sich selbst vertrauen!

Unser Artikel zum Thema:

Pflanzliche Proteine vs. tierische Proteine- Was sind die besten Proteinquellen?

Kraftspross Marco Ernst
Kraftspross Marco Ernst

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Proteine sind für unseren Organismus nicht nur wichtiger Baustoff für Gewebe, Knochen, Hormone, Muskeln und unseren gesamten Körperaufbau, sondern haben auch eine große Bedeutung für Heilungsprozesse und Regeneration. Häufig steht die Behauptung im Raum, pflanzliche Proteine seien minderwertiger, als Eiweiße aus tierischen Quellen. Das wollen wir genauer unter die Lupe nehmen.Deshalb haben wir uns heute wieder einen Experten eingeladen:

Zur Person: Marco Ernst

Marco Ernst ist Sportwissenschaftler und veganer Ernährungsberater. Neben seinem fundierten Wissen aus der Ernährungs- und Trainingswissenschaft, ernährt er sich selbst seit mehreren Jahren vegan. In seinem beruflichen Alltag hilft er Menschen die ihre Ernährung optimieren wollen. Weil Gesundheit aber nicht nur von der Ernährung, sondern auch von unserer körperlichen Aktivität abhängt, ist auch der Kraftsport seine Leidenschaft!

Episodenzusammenfassung

Marco erklärt warum Proteine so wichtig für unseren Körper sind:

  • Schutzfunktion: Antikörper bestehen aus Proteinen
  • Bewegungsfunktion: Muskulatur besteht aus Aktin und Myosin
  • Stoffwechselfunktion: Protein Hämoglobin oder Transferrin

Eiweiß ist der wichtigste Grundstoff in unserem Körper!

Kinder, Schwangere, Stillende und Sportler haben meist einen erhöhten Proteinbedarf. Der Tagesbedarf liegt bei 0,8-1,2 g Eiweiß pro Kg Körpergewicht. Sportler benötigen mehr Eiweiß (1,5 bis max 1,8 g). Marco erklärt warum eine Eiweißaufnahme über 1,8 g keinen Mehrwert bringt. 

Fleisch und Eier sind reichhaltige tierische Quellen für Eiweiß. Marco erklärt aber, dass es wichtig ist das Nahrungsmittel komplett zu betrachten. Häufig sind in tierischen Lebensmittel auch Stoffe enthalten die man nicht zu häufig und zu viel verzehren sollte (Cholesterin, gesättigte Fettsäuren, Antibiotika usw.)

Auch Pflanzliche Lebensmittel enthalten immer Eiweiß! Auch hier sind tolle Eiweißquellen vorhanden. 

Unser Experte erklärt die Vor- und Nachteile von pflanzlichen Eiweißen und tierischen Eiweißen. 

Pflanzliche Lebensmittel stehen auf die langfristige Ernährung hin betrachtet, den tierischen Lebensmittel in nichts nach. Es ist allerdings wichtig vielseitige pflanzliche Eiweiße zu sich zu nehmen und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

Diese pflanzlichen Eiweißlieferanten sind besonders zu empfehlen:

  • Hülsenfrüchte (alle Linsenarten, Bohnen, viele Erbsensorten), da diese auch noch viele Ballaststoffe und Mikronährstoffe mit sich bringen.
  • Ölsaaten (Chia-, Hanf-, Leinsamen), Aber Achtung viele Kalorien sind enthalten, nur kleinere Mengen verzehren
  • Vollkornprodukte (Dinkel, Quinoa, Amarant, Goldhirse usw. auf volles Korn achten, möglichst unverarbeitet)

Marco erklärt wie Eiweiß im Körper gespeichert wird. Wichtig hierbei, dem Körper regelmäßig hochwertiges Eiweiß zuführen.

Ganz praktische Einblicke erhalten wir durch seine persönlichen Erfahrungen und Mahlzeitentipps zum Frühstück oder Mittagessen.

Ist Muskelaufbau durch rein pflanzliche Eiweiße möglich?

Ja! Marco erklärt was es zu beachten gibt und berichtet auch von seinen eigenen Erfahrungen als Kraftsportler. Wichtig ist, auch mit einer pflanzlichen Ernährung auf ausreichend Kalorien zu kommen.

Warum sollten wir mehr pflanzliche Eiweiße in unsere Ernährung einbauen, auch wenn wir uns mit Mischkost, also nicht vegan oder vegetarisch ernähren?

Pflanzliche Nahrungsmittel bringen uns nicht nur Eiweiß, sondern bringen auch viele andere wichtige Stoffe mit wie z.B.Ballaststoffe. Davon essen wir Deutschen meist zu wenig und diese sind extrem wichtig für unseren Körper. Auch sekundäre Pflanzenstoffe sind nur in pflanzlichen Nahrungsmitteln enthalten und haben ein riesiges Gesundheitspotential. Marco nennt Kurkuma als tolles Beispiel. Ein weiterer Punkt sind die zahlreich enthaltenen Mikronährstoffe, die für unseren Körper eine hohe Bedeutung haben. Auch ist es vorteilhaft, dass wenn unsere Mahlzeiten vermehrt aus pflanzlichen Produkten bestehen, wir weniger tierische Lebensmittel essen. Hier sind viele negative Stoffe wie gesättigte Fettsäuren, Hormone, Cholesterin.

Marcos Abschluss-Tipps, wie man pflanzliche Eiweiße lecker und einfach in den Alltag einbauen kann:

1. Hülsenfrüchte: Linsen und Co. möglichst oft in die Mahlzeiten einbauen.

2. Wenn möglich auf Vollkornprodukte umstellen.

3. Langsam an eine gesündere, vermehrt pflanzliche Ernährung herantasten und nicht alles komplett umstellen. Fortschritt ist besser als Perfektion!

4. Persönliche Literaturempfehlung: Niko Rittenau: Vegan Klischee ADE!

Unser Artikel zum Thema:

Burnout- Wenn Stress zum Dauerzustand wird

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Burnout- jeder hat davon bereits gehört. Von einigen wird es als Modediagnose abgestempelt, doch dahinter stecken schwere Symptome und eine ernstzunehmende Krankheit. Seit vielen Jahrzehnten beschäftigen sich Forscher bereits mit dieser Thematik, immer noch sind einige Fragen offen und eine genaue Definition fehlt bis heute.

Das macht es so schwer selbst zu erkennen, ob man bereits in der Burnout-Spirale steckt und noch schwerer lässt sich die Frage beantworten, wie man diese erfolgreich mit eigenen Kräften wieder verlassen kann. Auch dazu haben wir uns für unseren heutigen Podcast wieder eine tolle Expertin eingeladen:

Zur Person: Janet Lütkebomert

Website: Im Flow

Janet Lütkebomert ist Lebens- Sozialberaterin und MTA mit breitem, umfassenden medizinischem Wissen und beschäftigt sich als Expertin in ihrem beruflichen Alltag intensiv mit Burnout und Stress.

EPISODENZUSAMMENFASSUNG

Janet erklärt uns, was hinter dem Begriff Burnout überhaupt steckt. Burnout ist ein anhaltender Zustand der totalen körperlichen und emotionalen Erschöpfung, der durch andauernde Belastung und Überforderung entsteht.

Wir sprechen darüber wie man einen Burnout erkennt. Auf den verschiedenen Ebenen können Symptome auftreten, aber auch vollkommen fehlen.

Körperliche Ebene: Häufige Erkältungen (schwaches Immunsystem), Tinnitus, Herz-Kreislauf-Beschwerden (Herzklopfen), Muskelverspannungen und dadurch Rücken- und Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen

Geistige Ebene: Konzentrationsstörungen, Denkblockaden, Vergesslichkeit

Gefühls-Ebene: Gereiztheit, Überforderung, Unzufriedenheit, deprimiert

Verhaltens-Ebene: Unruhe, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit

Janet berichtet über medizinische und wissenschaftliche Verfahren zur Erkennung bzw. Hinweisgebung bei Burnout. Hier gibt sie Informationen zum Maslach Burnout Inventory Fragebogen, zum Speicheltest mit Blick auf den Cortisolspiegel und beschreibt die Methode des Vitalmonitors, welcher Stress, Regeneration, und viele weitere Werte anhand eines EKG ableitet.

Burnout kann jeden treffen! Es gibt allerdings Personengruppen die ein höheres Risiko haben in die Burnoutspirale zu rutschen. Janet nennt Beispiele wie:

  • Alter: 31- 50 jährige, jedoch zw. 30 – 40 Lebensjahr am Höchsten
  • Geschlecht: Frauen (wg. Mehrfachbelastung Beruf, Familie, Haushalt usw.)
  • Familienstand: Frauen (verheiratet oder in Lebensgemeinschaft) und Männer (Single)
  • Wohnort: Stadtmenschen (ab 50.000 Einwohnern)
  • Beschäftigungsdauer: Vollzeitbeschäftigte, die bei einer Firma (1-3 Jahre, 8-11 Jahre, 20. Jahr ) tätig sind – Angst vor Arbeitsplatzverlust

Auch das individuelle Selbstbild und Stressempfinden beeinflusst den Umgang mit belastenden Situationen und deren mögliche Auswirkungen. Häufig stecken dahinter Ursachen wie:

  • Hohe Anforderungen von Aussen übernehmen
  • Hohe Leistungsbereitschaft
  • Ungenügend Bewältigungsstrategien bei Überforderung
  • Nicht nein sagen können
  • Vermeintliche Erwartungen des Umfeldes werden übernommen
  • Angst vor Auseinandersetzung mit sich selbst

Wir erfahren mehr über die Stressreaktion in unserem Körper, welche in 3 Phasen gegliedert ist: Alarmreaktion- Anpassungsphase- Erschöpfungsphase.

Janet zeigt Wege aus dem Burnout auf. Eine ärztliche Abklärung ist wichtig! aber auch die Psychische Komponente wie Psychotherapie, Lebensberatung, Coaching, Burnout-Therapie sind sehr wichtig! Körperliche Aktivität und eine Lebensstil-Modifikation helfen aus der Spirale heraus.

Wir kommen genauer auf das Thema Ernährung und Stress zu sprechen. Wir beleuchten diese wichtige Verbindung und Janet gibt hilfreiche Tipps zur Anti-Stress-Ernährung:

  1. Kohlenhydratreduktion – KH aus Getreide (dadurch wird gleichmäßige Energieversorgung erreicht), Folge: Länger Satt, mehr Energie, abnehmen, Schlafqualität steigt, Stressresistenz verbessert sich. Körper baut sich aus Eiweiß seine eigenen KH. Essentiel (kann der Körper nicht selbst erzeugen u. muss über die Nahrung aufgenommen werden) sind Proteine u. Fette
  2. Milchprodukte einschränken bzw. weglassen 
  3. Nahrungsergänzungen in betracht ziehen (Mg, Vit. C, Vit. B Komplex, Omega 3, Vit. D, Basentrunk)
  4. kein Alkohol, Koffein
  5. Salz reduzieren

Wir zeigen Bewältigungsstrategien auf, die sie Zuhause selbst durchführen und testen können wie:

Entlastung schaffen (Urlaub), Energieräuber definieren und meiden (Abgrenzung, Nein sagen), Kraftreserven auffüllen (was macht mir Spaß), Selbsteinschätzung durch Tests und auch Hilfe zu suchen!

Wirkungsvolle Selbst Maßnahmen können sein: Gesunde Ernährung, ausreichende Menge Wasser trinken – kein Kaffee u. Alkohol, regelmäßige Bewegung, regelmäßig Entspannungs- oder Atemübungen durchführen, Abendgestaltung ohne Fernsehen/Computer/Handy, Schlafhygiene (22h – 8h), bei Burnout viel schlafen, damit Cortisol sich regenerieren kann.

Janet erklärt, welche Methoden Berater und Therapeuten bei Gesprächen anwenden. Beispiele sind hier Selbstbild Stärkung, Förderung der Resilienz, Aufklärung, Sensibilisierung und Wertearbeit. Auch die Achtsamkeit zu trainieren ist ein häufiger Ansatz

Janets Abschluss-Tipp:

Selbstbild stärken, regelmäßig das eigene Verhalten reflektieren, Bewegung und Entspannung in den Alltag einbauen (fixe Termine setzen wie bei Verabredungen mit Freunden), Achtsamkeit im Alltag!

Weiterführende Links

Cistustee- Die Zistrose und ihre gesundheitlichen Vorteile

WORÜBER REDEN WIR IN DIESER EPISODE?

Cistustee oder die Zistrose als Heilkraut, welches viele gesundheitliche Vorteile bringt und zurzeit sehr gefragt ist, wollen wir heute genauer unter die Lupe nehmen! Wir wollen alles wichtige, rund um das Zistrosenkraut, dessen Anwendungsgebiete, gesundheitliche Vorteile und Eigenschaften kennenlernen! Besonders in seiner Form als Zistrosentee auch Cistustee genannt, ist es aktuell im großen Interesse vieler Menschen, welche die Naturkräfte für sich nutzen wollen. Cistustee werden unter anderem

  • antibakterielle,
  • immunstärkende,
  • antioxidative und
  • entgiftende

Eigenschaften zugeschrieben. Deshalb ist er gerade zu Zeiten von Corona wieder mehr ins Blickfeld gerückt. Eine Kräuterexpertin klärt mit uns alle wichtigen Fragen und lässt uns in diese starke Pflanze hineinblicken.

Zur Person: Katrin Kronberg

Katrin Kronberg nutzt die Naturkräfte seit über 20 Jahren nicht nur für sich selbst, sondern bringt sie auch zu den Menschen. Sie ist Wildkräuterpädagogin, energetische Physiotherapeutin und schamanische Wegbegleiterin. Sie kennt viele Heilkräuter und deren Wirkung  und hat unter anderem in Indien, China und in der Wüste viel über die Heilkräfte der Natur gelernt und erfahren. Heute Lebt sie in Kalifornien und beschäftigt sich sehr intensiv mit Heilpflanzen und deren Wirkung!

Webseite: Auralia- magisches Naturbewusstsein

Episodenzusammenfassung

Katrin erklärt was Cistustee und die Zistrose ist und was dahinter steckt. Die Zistrose ist häufig in Südlichen Ländern zu finden und ist als Mittelmeerkraut vor allem in Ländern wie Griechenland beheimatet. Die Zistrose und dessen Heilkräfte wird bereits seit sehr langer Zeit genutzt und wurde bereits sehr früh in wichtigen Schriften wie im Buch Mose erwähnt. 

Sie benötigt mediterranes Klima, ist also bei uns in der freien Natur nicht zu finden, da sie Frost nicht verträgt. Ein Anbau ist möglich.

Für den Cistustee und anderen Zistrosen Anwendungen werden vor allem die jungen Blätter genutzt. Katrin empfiehlt die jungen Blätter frisch zu ernten. Denn in diesen Blättern stecken die meisten der wichtigen Inhaltsstoffe. Diese sind unter anderem:

  • ätherische Öle
  • Vitamine
  • Labdanum-Harz
  • Gerbstoffe
  • Polyphenole
  • 12 der wichtigsten Flavonoide wie Quercetin und Naringenin! Katrin erklärt hierzu Näheres und nennt weitere Beispiele.

Die Wirkstoffe, welche im Zistrosenkraut enthalten sind beschreibt Katrin als sehr faszinierend und enorm vielfältig und wertvoll!

Gerade jetzt in Zeiten von Corona und Angst vor Viruserkrankungen ist sie für uns sehr wichtig!

Mögliche Einsatzgebiete von Cistus Tee und Zistrose sind:

  • zur Immunstärkung! (Top Tipp von Katrin)
  • bei Grippesymptomen
  • Hauterkrankungen
  • Anti-Aging- gegen Falten
  • gegen Borreliose
  • konorale Herzerkrankungen
  • Schwangerschaft und nach der Geburt 
  • Schwermetallausleitungen
  • Haarwasser
  • Badezusatz
  • Magen-Darm-Erkrankungen
  • Durchfall
  • Aften
  • hoher Cholesterinspiegel
  • Karies
  • Diabetes (hoher Blutzuckerspiegel)
  • Neurodermitis
  • Akne

Katrin betont die Vielseitigkeit der Zistrose. Innerliche und Äußerliche Anwendung ist möglich.

Wie ein Cistustee richtig zubereitet wird:

 1 EL-2 EL Cistrosentee (beginnend, langsam herantasten und intuitiv dosieren) mit 1 Liter Wasser aufgießen. Öfter am Tag verteilt trinken. Jedoch rät die Expertin zu einer nicht zu langen Anwendung. Besser als Kur, für einen begrenzten Zeitraum anwenden.

Katrin beschreibt den etwas gewöhnungsbedürftigen Geschmack, welcher leicht bitter schmeckt. Deshalb langsam starten und ggf. mit anderen lieblichen Kräutertees (z.B. Melisse oder Verbene) mischen! Unsere Kräuterexpertin macht Mut zum Ausprobieren und auch mal pur zu probieren! Süßen nur mit natürlichen Süßungsmitteln wie Stevia oder Honig.

Für die Äußerliche Anwendung und einen Sud kann die Dosierung erhöht werden. Hier empfiehlt sie die doppelte Menge Kräuter auf weniger als einen Liter Wasser. Diesen kräftigen Sud kann äußerlich als Waschungsmittel oder Badezusatz verwenden. 1 mal täglich frisch zubereiten.

Die Zistrose kann auch selbst angebaut werden. Sie kann ausgesäht werden oder als vorgezogene Pflanze erwerben. Alternativ können getrocknete Blätter, Tee oder verarbeitete Zistrosenprodukte wie Pastillen gekauft werden. Katrin empfiehlt auf gute Qualität und faire Herstellungsbedingungen zu achten und warnt vor dubiosen Anbietern und Mixturen. Bio-Qualität ist empfehlenswert!

Nebenwirkungen sind bei Zistrosentee sehr selten zu finden. Auch Katrin sind keine bekannt. Sie weist nochmal darauf hin, ihn nicht zu lange anzuwenden, da dies Magenreizungen oder Übelkeit hervorrufen könnte. Sie betont nochmals die enorme Wirkung und beschreibt die Wirkung bei Vieren und Schwermetallen. Achten sie auf ihren Körper und dessen Signale.

Katrin berichtet über eigene Erfahrungen mit der Zistrose und auch über die Wirkungen bei ihrem Klienten. Und gibt hier noch den Tipp zu Rockwell-Bachblüten.

Wie wichtig die Naturkräfte für uns Menschen sind, beschreibt Kartin mit Verknüpfung ihrer eigenen Erfahrungen. Sie motiviert offen in die Natur zu gehen und auszuprobieren.

Katrins Abschluss-Tipp zur Zistrose: Nutze die Zistrose für dich und intuitiv. Ernte und sammle nachhaltig, aber habe keine Angst auszuprobieren und eigene Erfahrungen zu machen. Achte auf gute Qualität und einen wertvollen Umgang.

Welche Erfahrungen haben sie mit Cistustee, der Zistrose und deren Heilwirkung. Wir sind gespannt auf ihre Meinung und Tipps!

Unser Artikel zum Thema: