Die 5 besten Tees für Blähungen, Gas und Verstopfung

Nach einer Mahlzeit kommt es oft einmal vor, dass der Bauch aufgebläht ist. Verschiedene Teesorten können Ihnen helfen, die Verdauung oder Gasbildungen zu lindern. Gas ist Luft in Ihrem Verdauungstrakt. Gas verlässt Ihren Körper durch Ihren Anus, oder durch Ihren Mund, wenn Sie aufstoßen.

Ein Blähbauch kann verschiedene Gründe haben.

Entweder durch verschlucken von Luft oder durch Lebensmittel die Sie nicht vertragen. Diese Lebensmittel werden nicht vom Dünndarm verdaut werden, sondern im Dickdarm von Bakterien abgebaut. Dieses Völlegefühl und ein aufgeblähter Darm sind ein millionenfaches Problem.

Sprechen Sie dazu mit ihrem Arzt, Ernährungsberater oder Heilpraktiker. Meistens geht man im ersten Schritt so vor, dass man ein Ernährungstagebuch verfasst. Hier notiert man die Uhrzeit , die Mahlzeit inkl. Getränk und die Symptome, die nach dem Verzehr auftreten.

Produkte wie

  • Obst,
  • Hülsenfrüchte,
  • Gemüse und Vollkornprodukte

verursachen generell mehr Gas wie andere Produkte.

Verwandte Bedingungen und Krankheiten 1

  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Reizdarmsyndrom
  • Fructoseintoleranz
  • Laktoseintoleranz
  • Zöliakie

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass bei mir Sabsimplex die Symtome lindert.

Diese Tee-Sorten können die Symptome natürlich lindern

Hilft Kamilentee(Matricaria recutita L., Chamomilla recutita L., Matricaria chamomilla) bei Blähungen?

Zu den beliebtesten Kräutertees gehört der Kamilentee. Dieser besitzt ein ätherischen Öls das aus den Blüten gewonnen wird, er ist Entzündungshemmend und soll eine cholesterinsenkende Wirkungen besitzen. 2

Hilft Löwenzahntee bei Blähungen?

Der Löwenzahntee besteht aus Vitamine A, C und D und hat beeindruckende harntreibende Eigenschaften. Eine Studie die im Journal of Alternative and Complementary Medicine veröffentlicht wurde, ergab, dass die Teilnehmer nach zwei Tees, die Blähungen nachließen.

Hilft Pfefferminztee bei Blähungen?

Der Pfefferminztee gehört seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Tees auf der Welt. Er besitzt die Fähigkeit, die Verdauung zu verbessern.Menthol und Menthon sind die heilenden Substanzen in der Pfefferminze.Eine Studie der Phytotherapy Research 3 ergab, dass Pfefferminze auch bei der Linderung von Magen-Darm-Beschwerden, einschließlich Blähungen und Reizdarmsyndromen, hilfreich sein kann.

Hilft Kurkuma bei Blähungen?

Kurkuma wirkt stark entzündungshemmend und wird seit langem im Ayurveda zur Behandlung einer Vielzahl von entzündlichen Erkrankungen eingesetzt.

Hilft Fenchel(Foeniculum vulgare Mill)bei Blähungen?

Fencheltee ist die am häufigsten verwendete Kräuterpflanze und wird in der traditionellen Medizin für viele Krankheiten verwendet. 4 Es wirkt krampflösend.

Hilft Ginsengtee bei Blähungen?

Ginseng ist ein sogenanntes Adaptogen, dass entzündungshemmenden und anti mikrobiellen Wirkungen aufweist. Es wird auch bei Blähungen eingesetzt

Ältere Menschen durch zu viele Medikamente „vergiftet“

Die Zeitung der „The Guardian“ 1 berichtet, dass es speziell bei älteren Menschen häufig zu einer „Vergiftung“ mit Medikamentenüberschüssen oder kombinierten Arzneimittelreaktionen kommen kann.

Die richtige Medikamentendosierung

Laut dem Bericht, werden Medikamentendosierung nur bei jüngeren Personen getestet , die keine Mehrfacherkrankungen haben. Es gibt somit keinerlei Test bei Personen über 60 Jahre. Somit können viele Erkenntnisse aus klinischen Studien , sich nicht auf ältere Menschen so einfach übertragen lassen. Da sie nicht für die Personen gelten, die die Behandlungen erhalten.

Im zunehmenden Alter verschlechtern sich zum Beispiel die
Leber- und Nierenfunktion, was zu mehr Komplikationen führen könnte als wenn Medikamente von einer jüngeren Person eingenommen würde.

Sir Munir Pirmohamed, Professor für molekulare und klinische Pharmakologie an der Universität Liverpool, sagte das Arzneimittelwechselwirkungen schlimme Nebenwirkungen haben können. Viele ältere Menschen weigern sich deshalb die wichtigen Medikamente einzunehmen.

Laut Prof. Miles Witham von der Universität Newcastle kommen jüngere Menschen besser mit Nebenwirkungen zu recht als ältere Menschen.

Auch in Deutschland nehmen immer mehr Menschen verschreibungspflichtige Medikamente ein. Speziell die 62- bis 69-Jährigen nehmen Medikamente ein um chronische Erkrankungen zu behandeln, dies erhöht sich ab dem 70 Lebensjahr nochmals erheblich.

Natürliche Heilmittel als alternative?

Deswegen ist bei kleineren Erkrankungen auch eine Überlegung wert, natürlichen Heilmittel auszuprobieren um die Symptome zu lindern. Falls dies nicht klappen sollte, kann man auf Medikamente umsteigen. Dies sollten Sie zuvor mit ihrem Arzt besprechen.

Laut dem Bericht haben ältere Menschen mit Demenz in Alters- und Pflegeheimen ein erhöhtes Risiko, Medikamente zu erhalten, die sie nicht brauchen.

Besser Kommunikation zwischen Ärzten

Es wurde herausgefunden, dass durch bessere Kommunikation zwischen Ärzen und Apotheken, viele Fälle verhindert werden könnten. Es werden als Beispiel im Alter immer mehr Anti-Depressiva verschrieben, obwohl ein Anstieg laut Statistiken in diesem Umfang nicht nachgewiesen ist.

Speziell in Amerika so die Forscher, liegt das Sterberisiko wegen einer Überdosis an Schmerzmittel zwischen 2002 und 2015 bei schätzungsweise 202.600 Amerikaner.

Wenn Sie ein Angehöriger eines alternden Menschen sind, oder selbst im Entsprechenden Alter sind, sprechen Sie mit dem Arzt über Änderungen Ihrer Lebensgewohnheiten. Sprechen Sie auch an, was für Medikamente Sie aktuell nehmen, oder von anderen Ärzten zusätzlich verschrieben bekommen haben.

Sprechen Sie auch an, wie Sie zusätzlich eventuell mit passender Diät, mehr Sport und alternativen Heilmittel, den Medikamentenbedarf verringern könnten.

So heilen Sie eine unkomplizierte Blasenentzündung und Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen gehören zu den häufigsten bakteriellen Infektionen. Harnwegsinfekte treten in erster Linie bei Frauen auf. Diese bakteriellen Infektionen werden primär mit einer Antibiotikatherapie, verschrieben von Ärzten behandelt. Der Nachteil hierbei ist, dass einerseits eine Antibiotika-resistenten folgen kann und zugleich eine Schädigung des natürlichen Mikrobioms in Kauf genommen wird.

Neue Erkenntnisse könnten die Möglichkeit bieten, den übermäßigen Gebrauch und Missbrauch von Antibiotika zu verhindern.

Harnwegsinfektion natürlich heilen

Neuste Studien 1 begutachten den Antibiotikakonsums und suchen nach passenden Alternativen, um den Wünschen der Frauen entgegen zu kommen.

Nicht-Antibiotika-Kräutertherapie versus Antibiotika-Therapie

Eine neuste klinische Studie zeigte auf, dass durch die Kombinationen aus drei Pflanzen (Canephron® N (BNO 1045))

  • Liebstöckel
  • Rosmarin,
  • Tausendgüldenkraut

eine gute Kombination geschaffen werden kann, dass bei unkomplizierten Infektionen eingesetzt werden kann. Es ist somit „Fosfomycin“, einem Antibiotikum, der in der Humanmedizin bei bakteriellen Infektionen eingesetzt wird, nicht unterlegen. 2

Manuka-Honig bekämpft Infektionen

Einige Ärzte nutzen kleine Mengen Manuka Honig zwischen Schichten aus chirurgischem Netz zur Behandlung nach einer Operation. Dies kann verhindern das Infektionen enstehen, zeigen neuste Untersuchungen.

Was ist Manuka Honig

Manuka Honig ist ein jahrhundertealtes Naturheilmittel im klinischen Einsatz, dass auch sehr oft zur Behandlung von z.B. infizierten Wunden verwendet wird. Im werden außergewöhnliche Heilkräfte nachgesagt, es gilt auch als sogenanntes Superfood. Daher gilt das Sprichwort „Manuka-Honig ist in aller Munde sowie in aller Wunde.“

Honig kann das Wachstum von Bakterien stoppen

Dr. Piergiorgio Gentile von der Newcastle University, fanden heraus, das Nanoschichten Manukahonig, die im Labor erzeugten Bakterien bis zu 21 Tage hemmen kann. Der Honig wird hierbei nach und nach durch ein chirurgischen Netzimplantaten freigesetzt. Solche Netze kommen nach einer Operation zum Einsatz, wenn es z.B. darum geht bei einem Leistenbruch das Gewebe zu unterstützen. Die Problematik war, dass zu wenig Honig die Infektion nicht bekämpft und zu viel Honig die Zellen tötet.

Dies ist somit der erste Nachweis, dass Manuka Honig sich bei der gezielten Bekämpfung von Infektionen als wirksam erwiesen hat.

Die Studien Ergebnisse wurde in der Fachzeitschrift Frontiers 1 abgedruckt.

Diese neuen Erkenntnis sind von Vorteil, da derzeit jede Infektion mit Antibiotika behandelt wird, was zu Antibiotikaresistenzen Stämmen führt.

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Vitamin-D-Mangel bei Schwangeren gefährdet Neugeborene

Sehr häufig weisen Neugeborene einen niedriger Vitamin D-Status auf. Meistens lässt sich dies auf den mütterlichen Vitamin D Spiegel zurückführen. Das Kind ist vor der Geburt mit Vitamin D durch die Mutter versorgt bzw. darauf angewiesen.

Vitamin-D Status

Forscher der McGill-Universität in Sainte Anne de Bellevue, Kanada, führten eine Überprüfung des Untersuchungsumfangs durch. Hier wurden Studien 1 aus USA und Kanada untersucht, die im Zusammenhang mit der Ausiwrkung von Vitamin D Mangel zu Säuglingen stehen.

Häufig werden folgende Punkte mit einem Vitamin D Status in Verbindung gebracht

  • dunklere Hautpigmentierung
  • ethnische Zugehörigkeit

Studien an überwiegend weißen Frauen zeigten, dass eine Supplementierung mit Vitamin D während der Schwangerschaft zu einer Verbesserung des Nabelschnur-Serums Werte führt.

Aus den Studien kristallisierte sich auch heraus, dass Frauen den Vitamin D Status zwischen Mutter und Kind durch zusätzliche Supplementation positiv beeinflussen können.

Die richtige Dosis Vitamin D

Die richtige Menge an Vitamin D, sollten Sie immer mit ihrem Arzt absprechen.

Eine aktuelle Studie 2 untersuchte den Vitamin-D-Status von Müttern und Neugeborenen und seine Auswirkungen auf die Entwicklung von Nahrungsmittelallergien.

Die Studie zeigte auf, dass man den richtigen Wert an Vitamin haben sollte, nicht zu hoch und nicht zu tief.

Zu Viel Vitamin-D während der Schwangerschaft, führt zu einem höheren Risiko an Nahrungsmittelallergien bei einem Kindesalter von zwei Jahren.

Was wirkt sich negativ auf die Übertragung des Vitamin D zum Kind aus:

  • Zu wenig Sonne, meistens in der Winterzeit
  • Fettleibigkeit,
  • Rauchen
  • Verwendung von Medikamenten

Die Ketogene Diät- Eine gesunde Ernährungsweise für jeden?

Schnelle Fakten zur ketogenen Diät

  • Die ketogene Ernährung ist extrem Kohlenhydratarm- nur ca. 4 % Kohlenhydrate sind erlaubt. Gesunde Fette dagegen sollen zahlreich verzehrt werden.
  • Durch die extreme Umstellung soll im Körper der Zustand der Ketose erreicht werden,dieser Stoffwechselzustand ist das Ziel der ketogenen Ernährung.
  • Die Gründe für eine solche Ernährung gehen vom Abnehmwunsch, über Diabetes, Parkinson, Alzheimer, bis zur potentiellen Behandlungsergänzung bei Krebs oder Tumoren.
  • Ketogene Ernährung kann lecker sein- freuen sie sich auf unsere Rezepte!

Wer sich für gesunde Ernährung interessiert, der kommt an der ketogenen Ernährung gerade nicht vorbei! Doch was steckt hinter dem Begriff „ketogen“? Kann jeder diese Diät durchführen? Wann wird sie empfohlen und was steckt an wissenschaftlichen Erkenntnissen dahinter?

Wir wollen Licht ins Dunkle bringen, sie über die wichtigsten Fakten aufklären und einen Einblick in die Keto-Ernährung geben.

Was ist eine ketogene Diät?

Aktuell liegt ketogene Ernährung nicht nur beim Abnehmwunsch voll im Trend! Doch hinter diesem Begriff steckt viel mehr, als sich nur kohlenhydratarm zu ernähren. In der klassischen Variante der ketogenen Diät nimmt man höchstens 4 % Kohlenhydrate, also etwa 20 Gramm pro Tag, zu sich.

Bei einer normalen Ernährung werden 50 % Kohlenhydrate empfohlen. Nudeln, Brot, Reis und Kartoffeln sind also nicht auf dem Speiseplan vorgesehen, dafür fetter Fisch, gesunde Öle, Nüsse, Gemüse. Hauptbestandteil der Ernährung, sind bei der ketogenen Diät, die gesunden Fette, 90% Anteil nehmen sie ein. Des Weiteren sind 8-10 % Eiweiß vorgesehen.

Was kennzeichnet die ketogene Ernährung?

Ziel einer ketogenen Ernährung ist es, langanhaltend auf zuckerhaltige, kohlenhydratreiche Lebensmittel zu verzichten und stattdessen gesund fettreich zu essen. Es sollten nicht mehr als 50g Kohlenhydrate täglich aufgenommen werden.

Wer sich an die Vorgaben hält, kann seinen Stoffwechsel verändern und in die „Ketose“ bringen. Von diesem Stoffwechselzustand stammt auch der Name „ketogene Diät oder Ernährung“ ab.

Stoffwechselzustand Ketose

Beim Stoffwechselzustand „Ketose“ stellt sich der Energiestoffwechsel im Körper um. Die Kohlenhydrate werden maximal reduziert. Unser Körper, vor allem das Gehirn benötigt jedoch viel Energie, um gut zu funktionieren. Um alle Zellen weiterhin gut zu versorgen muss der Körper sich umstellen.

Die Leber spaltet nun Fette in Ketonkörper auf. Diese werden dann als Energielieferanten zu Gehirn, Muskeln und Organen geleitet. Der Stoffwechsel befindet sich im Zustand der „Ketose“. Bis zu 80% des Zuckerbedarfs, des Gehirns, kann so gedeckt werden. Die restlichen Prozent, wandelt der Körper aus aufgenommenem Eiweiß um.

Wie schnell kommt unser Körper zur Stoffwechselumstellung durch ketogene Ernährung?

Nach wenigen Tagen beginnt unser Körper, die Zellen mit Ketonkörpern zu versorgen, dann sind die körpereigenen Glykogenspeicher in der Leber und in den Muskeln aufgebraucht. Die Stoffwechselumstellung ist im vollen Gange und im Urin oder im Blut kann die Ketonkörperkonzentration gemessen werden. Hierfür gibt es Urintests, welche beispielsweise in der Apotheke erhältlich sind.

Damit es wirklich zu dieser Stoffwechselumstellung und zu dem ketogenen Effekt kommt, müssen Kohlenhydrate, sehr konsequent durch gesunde Fette ersetzt werden. Das ist schwierig und setzt viel Wissen in der Lebensmittelkunde und fachliche Begleitung voraus. In vielen Produkten ist versteckter Zucker enthalten, was die gewollten Prozesse zunichtemacht.

Abgrenzung ketogene Diät- Kohlenhydrat arme Diät (Low-Carb)

Low-Carb-Diäten beziehen sich auf eine eiweißreiche, kohlenhydratarme Kost, bei der zwar Fette gegessen werden sollten, jedoch nicht im Übermaß. Der Körper bildet hier also keine Ketone. Meist wird hier eine Kohlenhydratanteil von 120 g pro Tag empfohlen. Er liegt also deutlich über der Menge, welche bei einer ketogenen Ernährung als Richtwert angegeben wird.

Die ketogene Diät, ist also weit mehr fettreicher und konsequenter in der Durchführung. Aus diesem Grund sollte und kann die ketogene Diät auch nicht einfach Zuhause durchgeführt werden. Eine fachliche Begleitung ist hier notwendig und äußerst sinnvoll, um den Körper in die Ketose zu bringen.

Gründe für eine Keto-Diät

Keto-Ernährung für Jedermann?

Die ketogene Ernährungsweise ist hoch komplex und sollte nicht aus Lust und Laune, oder mit dem Ziel ein bisschen abzunehmen, angewendet werden. Es gibt medizinische Gründe, wann eine ketogene Diät angewendet werden sollte. So wird die ketogene Diät seit über 90 Jahren zur symptomatischen Behandlung von Epilepsie eingesetzt.1

 Sprechen sie ihren Arzt darauf an, wenn sie mit dem Gedanken spielen, die ketogene Ernährung für sich und ihren Körper anzuwenden.

Ketogene Diät zum Abnehmen

Bei hohem Übergewicht empfehlen einige Experten die ketogene Diät. Den Köper an Fett als Energielieferant zu gewöhnen, steht hier im Interesse.2

Auch auf die Hormone und Nährstoffe, welche unseren Hunger beeinflussen, soll die Keto-Diät Auswirkungen haben. Eine Studie aus 2013 zeigte auf, dass bei einer ketogenen Ernährung, Hormone und Nährstoffe den Appetit beeinflussen können, was zur Gewichtreduktion führen kann.3

Eine Studie an übergewichtigen Männern aus England, bestätigt diese Ergebnisse. Auch hier war der Hunger geringer. Jedoch wird hier die Kurzfristigkeit des Effekts betont.4

Wenden sie sich beim starken Abnehmwunsch auch hier an Experten und Fachleute in anerkannten Kliniken, Reha-Einrichtungen oder an ihren Hausarzt. Eine professionelle Begleitung und Anleitung sind unverzichtbar. So kann ketogene Ernährung eine potentielle Möglichkeit sein, vor allem kurzfristig Gewicht zu reduzieren.

Ketogene Diät bei Krebs

Krebszellen verbrauchen mehr Zucker als gesunde Zellen, nähren sich also auch davon. Deshalb empfehlen Experten, oft eine ketogene Diät bei Krebs. Wissenschaftliche Belege, dass die Krebszellen dann am Wachstum gehindert werden, wenn sie keinen Zucker mehr erhalten, gibt es jedoch nicht.5

Komplett auf Zucker zu verzichten ist schwierig, denn in vielen Produkten ist versteckter Zucker zu finden.Dennoch empfiehlt Nicole Erikson, vom Krebszentrum der Uni München, eine gute Ernährung bei Krebs. Körperliche Kraft und ein stabiles Gewicht sind wichtig. Durch einen guten Ernährungszustand, steigt auch die Prognose, den Krebs gut zu bekämpfen. Die Diätassistentin rät sogar von einer ketogenen Ernährung bei Krebs ab. Sie warnt davor, dass Tumorzellen sehr anpassungsfähig seien und sich auch von Eiweiß oder Fett ernähren könnten.5

Andere Quellen betonen, dass ein Krebspatient viel mehr Fett benötigt als ein gesunder. Auch sollen Ketonkörper antientzündlich wirken.2 Potentieller Nutzen ist bei den Ketogenen also vorhanden, sicher belegt sind sie bisher jedoch nicht.

Die Aussagen zu Krebs und ketogener Ernährung sind also sehr zwiespältig. Wenn sie in dieser Situation sind, sollten sie sich Experten ins Boot holen, welche sie umfassend beraten und auf ihre Situation einen abgestimmten Ernährungsplan gestalten. Auch wäre eine verbesserte Forschungslage in diesem Bereich sehr sinnvoll.

Ketogene Diät bei Gehirntumoren

In Bezug auf Gehirntumore, könnte eine ketogene Ernährung helfen, das Wachstum zu vermindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, welche an Mäusen mit Gehirntumorzellen, die Auswirkungen einer ketogenen Ernährung, untersucht hat. Begründet wird dieses Ergebnis dadurch, dass Gehirntumorzellen keine metabolische Flexibilität aufweisen. Im Gegensatz zu normalen Gehirnzellen, welche ihre Energie auch durch Ketonkörper gewinnen können, seien Tumorzellen im Gehirn dazu nicht in der Lage.

Ihnen fehle bei ketogene Ernährung die Glukose, welche für den Wachstum und das Überleben wichtig sind.6 Weitere Studien, auch auf den Menschen bezogen, wären hier wichtig und wünschenswert.

Ketogene Diät bei Diabetes

Eine Studie aus Durham (USA), verglich 2008 die Auswirkungen einer ketogenen, kohlenhydratarmen Diät, im Vergleich zu einer Diät, mit niedrigem glykämischen Index, auf die Blutzuckerkontrolle bei Diabetes Typ 2.7 Bei der ketogenen Diät konnte eine stärkere Verbesserung der Blutzuckerkontrolle festgestellt werden.

Diese Ernährungsart wird für Diabetiker mit Typ 2, zur Verbesserung und Umkehrung der Krankheit empfohlen. Eine Andere Studie bestätigt diese Annahmen und konnte darüber hinaus eine verbesserte Insulinsensivität feststellen.8 Diabetiker sind also potentielle, geeignete Probanden für eine Keto-Ernährung.

Ketogene Diät bei neurodegenerativen Erkrankungen-Epilepsie- Alzheimer- Parkinson

Bei kindlicher Epilepsie kann eine extreme Diät, wie die ketogene Ernährung helfen, die Anzahl von Anfällen zu verhindern.5 Falls Medikamente nicht anschlagen, kann eine solche Umstellung wichtig sein, um zu überleben.

Eine wissenschaftliche Untersuchung von 2001, untersuchte die Auswirkungen einer ketogenen Diät, auf schwer kontrollierbare Anfälle. Hier wurde dokumentiert, dass die ketogene Diät unter bestimmten Umständen ebenfalls nützlich sein kann. Dabei bezieht sich die Wirksamkeit auf 3-6 Jahre nach Behandlungsbeginn. Durch die Diät konnten Medikamente abgesetzt oder verringert werden.9

In einem Manuskript von Epilepsieforschern aus Kalifornien, wird die ketogene Diät ebenfalls, als wirksames Therapeutikum vorgestellt. Dabei habe es Potential bei verschiedenen neurodegenerativen Erkrankungen, zu denen auch Alzheimer und Parkinson gehört.1

Ernährungsplan für eine gesunde ketogene Diät

„low carb“ Frühstück bis zum fettreichen Abendessen- was ist erlaubt was nicht?

Es ist sehr schwer alle Lebensmittel genau zu durchschauen und zu wissen, ob sie mehr oder wenig Kohlenhydrate enthalten. Anbei wollen wir ihnen einen Einblick geben, was in der Keto- Diät erlaubt ist und was nicht:

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Vermeiden sollte man darüber hinaus auch Diätnahrungsmittel welche als zuckerfrei angepriesen werden. Meist sind diese stark verändert und enthalten Inhaltsstoffe, welche den Ketonspiegel beeinflussen können.

Generell gilt es auch auf Fertigprodukte und stark bearbeitete Lebensmittel zu verzichten, stattdessen besser auf ursprüngliche Nahrungsmittel in guter Qualität zurückgreifen.

Ernährungspyramiden im Vergleich

Die Ernährungspyramide ist den meisten Menschen ein Begriff. Hier wird bildlich dargestellt, was man viel verzehren sollte und was weniger. Sie bietet Anhaltspunkte um sein eigenes Ess- und Trinkverhalten zu überprüfen. Ein Kästchen steht für eine Portionsgröße (Eine Hand voll). Die Ernährungspyramiden einer normalen, gesunden Ernährung und der ketogenen Ernährung unterscheiden sich stark. Hier haben wir für sie den direkten Vergleich:

Orientiert haben wir uns hier an der offiziellen Ernährungspyramide des Bundeszentrums für Ernährung.10

Für eine gesunde ausgewogene Ernährung sollten sie Dinge an der spitze der Pyramide stehen, nur selten und in geringen Mengen verzehren. Dazu gehören Fette (vor allem gesättigte Fettsäuren) und Süßigkeiten mit viel Fett und Zucker.

Fleisch, Milchprodukte, Eier und Fisch sollten gelegentlich auf ihrem Teller landen. Achten sie darauf mindestens 1 mal wöchentlich Fisch in ihre Mahlzeiten einzubauen.

Obst und Gemüse ist ein fester Bestandteil einer gesunden Ernährung. 5 Portionen Gemüse und Obst sind wichtig! Achten sie auf eine saisonale und regionale Mischung und verzehren sie mehr Gemüse als Obst, denn auch in Obst ist Zucker enthalten.

Trinken sie ausreichend!  Mindestens 1,5 Liter pro Tag sind gesund.

Bei einer ketogenen Ernährung ist im Vergleich der Anteil an Kohlenhydraten sehr gering. Bei einer normalen ausgewogenen Ernährung werden bis zu 50 % Kohlenhydrate empfohlen. Bei der Keto-Ernährung sind es höchstens 4 %. Deshalb sind hier Getreideprodukte, Süßes und Milch, an der Pyramidenspitze.

Die Ernährung zielt hier vermehrt auf gesunde Fette ab. Avocadoöl, Lachs, Nüsse und Kokosöl sind gute Quellen.

Eier sind ebenfalls erlaubt, sowie laktosefreier Käse.

5 Portionen Obst und Gemüse sind ebenfalls in der Keto-Ernährung vorgesehen, aber Achtung! Hauptnahrungsmittel sind hier kohlenhydratarme Gemüsesorten. Im Bereich Obst sind ab und an eine Portion Beeren erlaubt.

Auch hier gilt, nehmen sie mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich!

Hier eine Übersicht, was sie bei der ketogenen Ernährung meiden sollten.

Verzichten sie möglichst auf alle Arten von Kohlenhydraten. Diese sind neben Süßigkeiten, Getreideprodukten, Kartoffeln und Reis, auch in Milchprodukten enthalten. Hier also auf Laktosefreiheit achten oder auf Ersatzprodukte wie Mandelmilch zurückgreifen.

Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen enthalten ebenfalls viele Kohlenhydrate.

Vermeiden sie unbedingt Diätprodukte, hier sind meist Kohlenhydrate versteckt.

Ketogene Diät- Die besten Rezepte und beispielhafter Tagesplan

Low-Carb Frühstück

Ketobrötchen-  mit Schinken und Gurke

Hier gehts zum Rezept

Mittagessen

Zucchininudeln mit Hackfleisch-Tomaten Soße

Hier gehts zum Rezept

Abendessen

Mit Ei gefüllte Avocadohälften- dazu Räucherlachs

Hier gehts zum Rezept

Snack für Zwischendurch

Eine Hand voll Paranüsse

Nebenwirkungen und Risiken einer ketogenen Diät

Achtung! So eine Stoffwechselumstellung und eine so drastische Diät oder Ernährungsumstellung, bringt auch mögliche Gefahren mit sich! Der Körper gerät in eine Notsituation. Der Körper kann Übersäuern und es sammeln sich Giftstoffe an. Der Kohlenhydratmangel im Körper kann sich durch folgende Symptome ausdrücken:

  • Mundgeruch mit Aceton-Geruch (durch Giftstoffe, welche abgeatmet werden)
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Verstopfung
  • Übelkeit
  • Müdigkeit
  • Erhöhter Cholesterinspiegel
  • Mögliche Unterversorgung

Auch besteht die Gefahr von Nierenschäden und Nierensteinen. Die Nieren sind stärker als sonst belastet. Menschen mit Nierenproblemen, sollten sich deshalb nicht ketogen ernähren.

Auch bei gesunden Erwachsenen gilt:

Sprechen sie solch eine Ernährungsumstellung oder Diät, bitte vorab immer mit ihrem Hausarzt ab. Lassen sie ihr Blutbild bestimmen und am besten regelmäßig ärztlich begleiten.

Erfahrungen ketogene Ernährung

Verschiedene Erfahrungsberichte, bringen verschiedene Wahrnehmungen mit sich. Auf jede Situation, jeden Körper und jeden Menschen, kann man die Erfahrungsberichte Anderer nicht anwenden. Einige berichten von einer tollen Gewichtsreduktion, bei anderen überwiegen die Nebenwirkungen in Form von Übelkeit und Verdauungsbeschwerden.

Bei vielen Menschen verschwinden diese Symptome nach gewisser Zeit wieder, andere empfehlen die Diät deshalb nicht weiter. Ob ihnen diese Art der extremen Ernährungsumstellung etwas bringt und sinnvoll sein kann, sollten sie gemeinsam mit ihrem Arzt, bezogen auf ihre individuelle Situation entscheiden.

Fazit

Als kleine Ernährungsumstellung, mit der man etwas abnehmen kann, lässt sich die Ketogene- Diät keinesfalls beschreiben, es ist sehr aufwendig, diese selbst durchzuführen. Sie fordert viel Wissen, Konsequenz, Durchhaltevermögen und ärztliche Begleitung. In der Keto- Ernährungsumstellung liegt viel Potential verborgen, besonders was bestimmte Krankheiten betrifft. In solchen Sondersituationen, kann eine ketogene Ernährung durchaus sinnvoll und nützlich sein.

Für den Alltag Zuhause, ohne ärztliche Betreuung ist sie nicht empfehlenswert. Wenn sie sich dafür entscheiden, die Ernährung auf ketogen umzustellen, ist ein Arztbesuch unverzichtbar. Eine ausführliche Anamnese und Betrachtung ihrer individuellen Gesamtsituation sollten erfolgen. So kann dieser Trend nicht nur ein Versuch sein, sondern ihnen und ihrem Körper, nützliche und gesunde Vorteile bringen.

Herzgesundheit von Frauen durch abendliche Snacks gefährdet

Gehören Sie auch zu den Personen, die gerne Abends noch einen abendlichen Snack zu sich nehmen? Eine aktuelle Studie zeigt auf , dass Frauen darauf achten sollten, abends nur eine geringe Anzahl an Kalorien zu sich zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass dies in der Studie mit einer schlechteren Herzgesundheit bei Frauen in Verbindung gebracht wurde.

Frauen sollten den abendlichen Snack reduzieren

Die Wissenschaftler der  Columbia University fanden heraus, dass Frauen, die einen höheren Anteil an Kalorien Abends zu sich nahmen, ein erhöhtes Risiko an Herz-Kreislauf-Problemen aufwiesen. 1

  • Wird der Kalorienverbrauchs nach 18 Uhr um nur 1% abends überstiegen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch einen höheren Blutdruck und Body-Mass-Index zu bekommen.
  • Auch nach 20 Uhr, traten mit jedem um 1% erhöhten Kalorienverbrauch das erhöhte Risiko auf.

Die Studie wurde an 112 weiblichen Probanden im Alter von 33 Jahren vorgenommen. 50 Frauen stammen aus Spanien.
Die Frauen erhielten zum start der Studie eine ärztliche Untersuchung die den Herzgesundheitswert untersuchte, nach einem Jahr die zweite.

Professor Newby, Zuständig in der Medizin und Kardiologie an der Duke University in Durham, North Carolina bringt es auf den Punkt: „Es ist nie zu früh, über Ihre Herzgesundheit nachzudenken, ob Sie 20 oder 30 oder 40 Jahre alt sind oder in die 60er und 70er Jahre ziehen. Wenn Sie jetzt gesund sind oder eine Herzerkrankung haben, können Sie immer mehr tun. Das geht einher mit Herzklugheit und Herzgesundheit. “

Durch Ernährungstagebücher konnten die Essgewohnheiten und der Zeitpunkt der Teilnehmer ausgerechnet werden.

„Diese vorläufigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass absichtliches Essen, das den Zeitpunkt und den Anteil der Kalorien im Abendessen berücksichtigt, ein einfaches, veränderbares Verhalten darstellen kann, das das Risiko für Herzerkrankungen senken kann.“,

sagte Nour Makarem, Ph.D., ein assoziierter Wissenschaftler am Vagelos College of Physicians and Surgeons der Columbia University in New York, in einer Veröffentlichung. 2

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Darum braucht Ihr Körper mehr Vitamin K

Eines der unscheinbaren und nicht so bekannten Vitaminen, ist Vitamin K. Dies gibt es ihn zwei Formen(K1 und K2).

Vitamin K, speziell K1 kommt hauptsächlich in dunkelgrünem Gemüse wie Spinat , Salat, Borokoli vor. Es macht je nach Ernährungsstil knapp 90% des Vitamin K aus. K2 (das mehrere Formen umfasst) kommt in tierischen Produkten wie Eigelb, Rindfleisch und fermentierten Lebensmitteln vor.

Es nimmt ca. 10% des westlichen Vitamin K-Verbrauchs ein.
Vitamin K aktiviert die Bildung der Knochen und kontrolliert die Prozesse zur Blutgerinnung

Was ist Vitamin K2

Vitamin K2 auch als „Menachinon“ oder „MK-7“ bezeichnet, ist fettlöslich. Es wird in der Darmflora synthetisiert. Derzeit gibt es leider keine K2-spezifische empfohlene tägliche Einnahmeempfehlung, was es schwer macht einen Mangel festzustellen.

Vitamin K Quellen

Die 4 stärksten Lebensmittel mit K2 Vitamin sind:

Kohlgrün (773 Mikrogramm pro Tasse)
Grünkohl (494 Mikrogramm pro Tasse)
Brokkoli (254 Mikrogramm pro mittlerer Stiel)
Rosenkohl (219 Mikrogramm pro Tasse)
Spinat (145 Mikrogramm pro Tasse, roh)

Vitamin K2 Studien & Wirkung

Es wurde gezeigt, dass Vitamin K-abhängige Proteine, die Herz-Gefäßverkalkung hemmen. In der Rotterdam-Studie wurde untersucht wie sich die Aufnahme von Vitamin K1 und Vitamin K2 über die Nahrung auf die Herzkrankheit auswirkt bzw. zusammenhängt.

In dieser Studien-Analyse 1 wurden 4807 Probanden mit Diätdaten und keiner Vorgeschichte auf Herzprobleme wie z.B. einem Herzinfarkt untersucht. Diese Studie ging über 3 Jahre, die Probanden nahmen hierbei Vitamin K(2) ein. Hierbei wurden viele Faktoren berücksichtigt wie Alter, Geschlecht, Rauchen, Diabetes, BMI, Bildung usw.

Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass durch genügend Vitamin K, eine Vorbeugung für eine Herzkrankheit bzw. einer schwere Aortenverkalkung eine wichtige Rolle spielen könnte.

Diese Studie war auch einer der Ersten, die sich nicht auf Vitamin K2 und Knochengesundheit konzentrierten.

Vitamin K1 Studie – Positive Auswirkungen auf die Demenz?

Eine Studie 2 untersuchte die Zufuhr von Vitamin K über die Nahrung und der möglichen verbesserten Gehirngesundheit älterer Erwachsener.

Hierzu wurden 192 Teilnehmer ≥65 Jahre in der Studie untersucht, diese wurden in zwei Gruppen unterteilt. Diese erhielten einen Fragebogen. Basierend darauf schätzen die Wissenschaftler die tägliche Aufnahme von Vitamin K1 der Probanden.

  • Eine höhere K1 Aufanhme über die Nahrung war bei älteren Erwachsenen mit einer besseren Wahrnehmung und einem besseren Verhalten verbunden.

Hierzu müssten aber noch weitere Ernährungsstudien und klinische Studien folgen, um definitiv zuklären, ob bei älteren Erwachsenen mit einer höheren Vitamin-K-Zufuhr die Wahrscheinlichkeit kognitiver und verhaltensbedingter Einbussen verringert.

Mäßiger Kaffeekonsum gut gegen Herz-/Kreislauferkrankungen

Ein aktueller Berich 1 zeigt auf, dass geringer bis mäßiger Kaffeekonsum das Risiko für Herz-/Kreislauferkrankungen(Blutdruck, Übergewicht etc.) senken könnte. Über 1 Milliarde Menschen weltweit sind an Herz-/Kreislauferkrankungen betroffen.

Kaffee gilt als eines der meist Konsumierten Getränke

  • Ein mäßiger Kaffeekonsummenge ist laut dem Bericht des Instituts für wissenschaftliche Informationen 3-5 Tassen Kaffee pro Tag.

Kaffee Studien und Untersuchungen

Bisher haben sich wenige Kohortenstudien mit dem Zusammenhang zwischen regelmäßigem Kaffeekonsum und der Auswirkungen auf Herz-/Kreislauferkrankungen konzentriert.

Wissenschaftliche Untersuchungen 2 haben gezeigt, dass die Sterberate von Herz-Kreislauferkrankungen umgekehrt mit dem Kaffeekonsum zusammenhängen.

2016 wurde Personen untersucht, die Kaffee kosnumierten und weniger Probleme mit Herz-kreislauferkankrungen hatten. Der Zusammenhang zwischen Kaffee und einzelnen Komponenten wie Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit wurde hier jedoch nicht in Verbindung gebracht.

Studien aus Polen legten nahe, dass ein zu hoher Kaffeekonsum ( über 5 Tassen Kaffee pro Tag) sich negativ auf die Figur und den Bluthochdruck auswirkt.

Zusammengeführte Untersuchungen zeigen auf, dass eine Menge von 3-5 Tassen pro Tag mit einem geringeren Risiko von

  • Typ-2-Diabetes
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Lebererkrankungen
  • chronischer Lebererkrankungen

verbunden ist.

Der exakte Zusammenhang ist bisher noch offen, möglicherweise spielen die Inhaltstsoffe wie Koffein, Kaffeeöle sowie Antioxidantien hierbei eine Rolle

Wie gesunde Ernährung und körperliche Aktivität das Prostatakrebsrisiko beeinflussen

Forscher haben in einer Studie4 die Bewertung für Risikofaktoren von Prostatakrebs untersucht und ein Zusammenhang zwischen einem Mangel an körperlicher Aktivität festgestellt. tatsächlich ist es so, dass natürliche gesunde Lebenseinstellungen und Veränderungen einen großen Teil dazu beitragen könnten, das Risiko zu senken.

Wie Prostatakrebs verhindern

Derzeit gibt es noch keine konkrete Hinweise darauf, wie man Prostatakrebs sicher verhindern kann. Die Forscher haben aber über diverse Studien einige Ansatzpunkte aufgedeckt, die eventuell das Risiko senken könnten.

Dazu gehören eine gesündere Ernährung mit weniger fettreichen Lebensmitteln, mehr Gemüse und Obst und vor allem ein erhöhte Bewegung.


Je mehr Bewegung (es muss nicht immer Sport sein), desto geringer könnte das Risiko sein.

Die Forscher fanden in einer Studie heraus, dass durch eine Steigerung von körperlicher Aktivität das Prostatakrebsrisiko gesenkt werden könnte.

In Deutschland zählt Prostatakrebs mit einem Anteil von 25% zu der häufigste Krebserkrankung 1 von Männern. 10tausende Neuerkrankungen erfolgen jedes Jahr.

In der Studie kam es zu folgenden Ergebnissen, dass

  • körperliche Aktivität
  • der BMI
  • die einfach ungesättigten Fettsäuren
  • Körpergröße

ein Zusammenhang für Prostatakrebs vereinbaren.

Die Forschungsergebnisse 2 zeigen auch auf, dass man die körperlichen Aktivität steigern sollte und so vorbeugende Maßnahme für eine Verringerung von Prostatakrebs haben könnte.

In einem Prostatakrebsbericht 3 wurde eine weitere Studie ausgerollt, die zu den größten sener Art gehört- 104 Studien aus aller Welt werden hierbei analysiert, die über 9 Millionen Männer und 191.000 Fälle von Prostatakrebs umfassen.

Es gibt starke Indizien dafür, dass:

  • übergewichtig oder fettleibig das Risiko von fortgeschrittenem Prostatakrebs erhöhen könnte
  • Ein höherer Konsum von Milchprodukten das Risiko für Prostatakrebs erhöhen könnte
  • Diäten mit hohem Kalziumgehalt können das Risiko für Prostatakrebs erhöhen könnte

Obwohl es keine Studien 3 gibt, die den direkten Zusammenhang zwischen Diät und Ernährung mit dem Risiko von Prostata-Krebsentstehung hinreichend belegen können, deuten viele Studien auf einen Zusammenhang von Essgewohnheiten und Krebs hin.